Host: Georg Lind

Event: 2021_KMDD_Hohenfels_new


Anonyme Befragung
Liebe Teilnehmer,
Diese beiden Erhebungen dienen mir als Grundlage für die Selbstevaluation meiner Lehrveranstaltung.
Die Befragung erfolgt anonym.
Am Ende der Veranstaltung werden Sie nochmals befragt. Damit eine Zuordnung zur Vorbefragung auch ohne Namen möglich ist, werden nachfolgende Angaben benötigt.
Achtung: Nach dem Absenden des ausgefüllten Fragebogens wird ein Quittungscode angezeigt. Tragen Sie dort Ihre Email-Adresse ein und schicken die Quittung samt Email-Adresse ab. Dann erhalten Sie diese Quittung als Bestätigung Ihrer Teilnahme. Falls nicht, haben Sie entweder eine andere Email-Adresse angegeben als bei der Kursanmeldung oder den Fragebogen schon einmal abgeschickt. Bei Störungen bitte den Veranstalter kontaktieren.
Während des Ausfüllens können Sie Ihren Computer vom Internet trennen. Beim "Abschicken" muss er jedoch wieder verbunden sein.
** Erste zwei Buchstaben des Vornamens meiner Mutter (zum Beispiel IN für Inge):
** Erste zwei Buchstaben des Vornamens meines Vaters (zum Beispiel FR für Frank):
** Mein Geburtstag (nur Tag) zum Beispiel 04 für 4. April
** Meine Hausnummer; letzte zwei Ziffern (zum Beispiel 11 für 211 und 04 für 4):
Nun füllen Sie bitte die weiteren Fragen aus.
Bei den folgenden Fragen müssen Sie eine Antwort anklicken oder etwas eingeben
Mein Alter ist:
Mein Geschlecht  männlich
 weiblich
 divers
Was ist Ihr höchster Bildungsabschluss?  Kein Abschluss
 6 Jahre Schule
 10 Jahre Schule
 12/13 Jahre Schule
 Hochschule BA
 Hochschule MA
 Promotion
 abgeschlossene Lehre
 Meister
 Anderes
Hier sind zwei Geschichten, in denen Personen eine Entscheidung treffen mussten. Wie stehen Sie dazu und was halten Sie von den Argumenten dafür und dagegen?
Die Arbeiter
In einem Betrieb haben Arbeiter aufgrund von Entlassungen von Kollegen den Verdacht, dass die Firmenleitung ihre Beschäftigten heimlich abhört und diese Informationen gegen sie verwendet. Die Firma dementiert diesen Vorwurf entschieden. Die Gewerkschaft möchte etwas gegen den Betrieb unternehmen. Aber dafür braucht sie Beweise. Daraufhin brechen zwei Arbeiter in die Räume der Direktion ein und nehmen Protokolle mit, die ein Abhören beweisen.
Hältst du das Verhalten der Arbeiter für eher richtig oder falsch?
Ich halte das Verhalten für ...
Völlig falsch   Völlig richtig
-3 -2 -1 0 1 2 3
Wie weit akzeptieren Sie oder lehnen folgende Argumente ab, die zugunsten des Verhaltens der beiden Arbeiter vorgebracht wurden?
Man sagt, die Arbeiter haben richtig gehandelt...
- weil sie der Firma keinen großen Schaden zugefügt haben.
Ich lehne das völlig ab   Ich akzeptiere das völlig
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil wegen der Missachtung des Gesetzes durch die Firma dieses Mittel erlaubt war, um wieder Recht und Ordnung herzustellen.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil die meisten Arbeiter ihre Tat billigen würden und viele sich darüber freuen.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil das Vertrauen zwischen den Menschen und die Würde des Einzelnen mehr wiegen als das Hausrecht der Firmenleitung.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil sich die Firma zuerst ins Unrecht gesetzt hat und die Arbeiter deshalb berechtigt waren, dort einzubrechen.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil die Arbeiter keine rechtliche Möglichkeit sahen, den folgenreichen Vertrauensbruch der Firma aufzudecken und deshalb das in ihren Augen kleinere Übel wählten.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
Wie weit akzeptieren Sie oder lehnen folgende Argumente ab, die gegen das Verhalten der Arbeiter vorgebracht wurden?
Man sagt, die Arbeiter haben falsch gehandelt...
- weil es Recht und Ordnung im Zusammenleben der Menschen gefährdet, wenn jeder wie die beiden Arbeiter handeln würde.
Ich lehne das völlig ab   Ich akzeptiere das völlig
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil es falsch von ihnen sei, ein so grundlegendes Recht wie das Eigentumsrecht zu verletzen, solange es noch keine allgemeingültigen Maßstäbe dafür gibt, ihr Verhalten von Selbstjustiz zu unterscheiden.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil es unüberlegt ist, wegen anderer den Hinauswurf aus der Firma zu riskieren.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil sie nicht hinreichend die rechtlichen Mittel ausgeschöpft und dadurch mit dem Einbruch voreilig eine erhebliche Rechtsverletzung begangen haben.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil man nicht stiehlt und nicht einbricht, wenn man als anständiger und ehrlicher Mensch gelten will.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil sie von der Entlassung gar nicht betroffen waren und deshalb für sie kein Grund bestand, die Abschriften zu stehlen
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4

Der Arzt
Eine Frau war krebskrank, und es gab keine Rettungsmöglichkeit mehr für sie. Sie hatte qualvolle Schmerzen und war schon so geschwächt, dass eine größere Dosis eines Schmerzmittels wie Morphin ihr Sterben beschleunigt hätte. In einer Phase relativer Besserung bat sie den Arzt, ihr genügend Morphin zu verabreichen, um sie zu töten. Sie sagte, sie könne die Schmerzen nicht mehr ertragen und würde ja doch in wenigen Wochen sterben. Der Arzt gab der Frau die Überdosis Morphin, wie sie es wollte.
Hälst du das Verhalten des Arztes für eher richtig oder falsch?
Ich halte das Verhalten für ...
Völlig falsch   Völlig richtig
-3 -2 -1 0 1 2 3
Wie weit akzeptieren Sie oder lehnen folgende Argumente ab, die zugunsten des Verhaltens des Arztes vorgebracht wurden?
Man sagt, der Arzt habe richtig gehandelt ...
- weil der Arzt nach seinem Gewissen handeln musste. Der Zustand der Frau rechtfertigt eine Ausnahme von der moralischen Verpflichtung, Leben zu erhalten.
Ich lehne das völlig ab   Ich akzeptiere das völlig
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil der Arzt der einzige war, der den Willen der Frau erfüllen konnte; die Achtung vor dem Willen der Frau gebot ihm, so zu handeln, wie er es tat.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil der Arzt nur getan hat, wozu die Frau ihn überredete. Er braucht sich deswegen um unangenehme Konsequenzen keine Sorgen zu machen.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil die Frau ja ohnehin gestorben wäre, und es für den Arzt wenig Mühe bedeutet hat, ihr eine größere Dosis des Schmerzmittels zu verabreichen.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil der Arzt eigentlich kein Gesetz verletzt hat, da die Frau nicht mehr hätte gerettet werden können, und er nur ihre Schmerzen verkürzen wollte.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil vermutlich die meisten seiner Kollegen in einer ähnlichen Situation genauso gehandelt hätten wie dieser Arzt.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
Wie weit akzeptieren Sie oder lehnen folgende Argumente ab, die gegen das Verhaltens des Arztes vorgebracht wurden?
Man sagt, der Arzt habe falsch gehandelt ...
- weil er damit gegen die Überzeugung seiner Kollegen verstoßen hat. Wenn diese sich gegen Tod auf Verlangen (aktive Sterbehilfe) aussprechen, dann sollte ein Arzt das nicht tun.
Ich lehne das völlig ab   Ich akzeptiere das völlig
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil man dem Arzt völlig vertrauen können muss, dess er sich voll für die Erhaltung des Lebens einsetzt, auch wenn man wegen großer Schmerzen am liebsten sterben möchte.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil das Leben zu schützen für jedermann höchste moralische Verpflichtung ist. So lange wir keine klaren Kriterien haben, wie wir aktive Sterbehilfe von Mord unterscheiden können, darf das keiner tun.
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- weil der Arzt sich damit eine Menge Unannehmlichkeiten zuziehen kann. Andere sind dafür schon empfindlich bestraft worden.
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- weil er es hätte wesentlich leichter haben können, wenn er gewartet und nicht in das Sterben der Frau eingegriffen hätte.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4
- weil der Arzt gegen das Gesetz verstoßen hat. Wenn man Zweifel bezüglich der Rechtmäßigkeit der aktiven Sterbehilfe hat, dann darf man solchen Bitten nicht nachgeben.
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4

Wie viel Mühen hatten Sie mit dem Ausfüllen dieses Fragebogens?
Gar keine   Sehr viel
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Wie viel Zeit haben Sie ungefähr auf das Ausfüllen verwendet? (Minuten)
Wenn Sie Anregungen oder Kritik haben, können Sie uns diese hier in diesem Feld anonym mitteilen:
Vielen Dank!
Prüfen Sie bitte noch einmal, ob Sie alle Fragen beantwortet haben, bevor Sie den Fragebogen abschicken.
Das Speichern Ihrer Antworten hat geklappt, wenn ein Quittungscode angezeigt wird (z.B. 1234-5678-1234-5678). Bitte notieren Sie den Code, falls die Teilnahme an der Befragung Pflicht war.



end.